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Bernhard Pohlhammer

McKinsey Studie zum Thema Führungs aus 2024 aus Sicht von NeuroLeadership von Bernhard Pohlhammer:

Laut einer McKinsey Studie (Ramesh Srinivasan und Hans-Werner Kaas) mit ca. 200.000 Menschen und 81 Organisationen sind vier Führungsverhaltensweisen für 89 % Erfolg verantwortlich:

1.    Unterstützend wirken:

2.    Ergebnisorientiert Führen:

3.    Nach verschiedenen Perspektiven suchen:

4.    Effektive Problemlösungen:

 

Zu den Punkten aus Sicht des NeuroLeaderships von Bernhard Pohlhammer:

Anmerkungen:

Die Liste der Vorzüge dieser Herangehensweisen ließe sich noch lange fortsetzen und die erwähnten Vorzüge sind nur beispielhaft.

Wie in all meinen Ausführungen beschrieben, spielt die jeweilige Situation eine sehr wichtige Rolle, ob es die des Unternehmens, oder jeder einzelnen MitarbeiterIn, damit diese NeuroTrigger ihr Potential entfalten können. Trotzdem führe ich die spezifische Situation in den einzelnen Punkten zusätzlich an, weil sonst ein falsches Bild entstehen könnte.

 

AD 1: Unterstützend wirken: die Interaktion mit der Mitarbeiterschaft ist wichtig, um deren Bedürfnisse zu erfahren und diesen Menschlichkeit der eigenen Person zu zeigen (Zitat aus der Studie von Ramesh Srinivasan und Hans-Werner Kaas: „Put simply, it’s about unlearning management and relearning being human!“). Darüber hinaus zeigt man so Kompetenz und Nähe. Nähe und Kompetenz gibt Sicherheit und das „sich kümmern“ schafft Vertrauen. Sicherheit ist einer der wesentlichsten Faktoren in einer krisenhaften Zeit und auch sonst und zählt natürlich je nach Situation zu den NeuroTriggern.

Die Rolle der Führung hat sich massiv verändert und insofern werden MitarbeiterInnen als eine Art Kunden gesehen und deshalb sind deren Bedürfnisse sehr wichtig, um diese bestmöglich zu motivieren und im Unternehmen als Leistungsträger zu entwickeln und zu halten.



AD 2: Ergebnisorientiert Führen: dieser Punkt darf nicht übersehen werden, denn ohne diesen schwindet das Vertrauen, welches so notwendig ist, um dauerhaft und motivierend wirken zu können. Dabei ist darauf zu achten, dass gewisse Ziele transparent so kommuniziert werden, dass die Mitarbeiterschaft diese auch versteht und daran aktiv arbeitet. Diese Einbeziehung schafft Sinnhaftes und Sinn ist ein weiterer wichtiger NeuroTrigger, der unter gewissen Umständen einen erheblichen Motivationsschub und Motivationserhalt schaffen kann. Bereits Viktor Frankl formulierte den Sinn als wichtige Triebfeder unseres Lebens in seiner Logotherapie und dieser noch heute sehr wichtige Ansatz, schafft Motivation aus sich heraus.

AD 3: Nach verschiedenen Perspektiven suchen: Die Betrachtungsweise von Menschen ist unterschiedlich und zeitlich auch nicht immer stabil, insbesondere wenn diese in einer Organisation, oder Unternehmen tätig sind, ergeben sich zusätzliche Betrachtungsweisen durch Gruppendruck, Organisationskultur, … Umsichtiges Verhalten und ernsthafte Auseinandersetzung mit möglichen Perspektiven hilft Führungskräften, sich in Menschen hineinzuversetzen und entsprechend führend darauf zu reagieren. Dieses „sich kümmern“, führt abermals zu Vertrauen, einen weiteren NeuroTrigger, bei entsprechender Situation. Darüber hinaus ist ein Perspektivenwechsel oft hilfreich auch gegenüber Kunden, Mitbewerbern, …

AD 4: Effektive Problemlösungen: Diese effektiven Problemlösungen sollen transparent und für alle gut sichtbar sein, damit diese wiederum Vertrauen und Sicherheit als NeuroTrigger auslösen, je nach Situation natürlich. Die Rolle der Führungskraft wird meist mit dieser Fähigkeit verbunden und sofern die Mitarbeiterschaft selbst nicht in der Lage ist, das Problem zu lösen (Problemlösungsfähigkeit innerhalb der Mitarbeiterschaft ist natürlich anstrebenswert, hat aber mitunter Grenzen in der Kompetenzzuordnung) , wartet man auf die Kompetenz der Führungskraft. Sofern das Problem dauerhaft gut gelöst wird, führt dies zu Zufriedenheit, einem anderen NeuroTrigger, der unter Umständen gut wirkt und natürlich zu Vertrauen in die oft als wichtigst angesehene Kompetenzzuschreibung von Führungskräften.

Die Studie umfasst noch weitere Aspekte und Erkenntnisse, die eventuell in einem späteren Beitrag behandelt werden.

Für Fragen, Anregungen, Kritik und Ergänzungen stehe ich gerne unter bp@fluxuscon.com zur Verfügung!

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