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NeuroEmployerBranding:

Die Neurobiologie geht davon aus, dass fast all unsere Entscheidungen emotional erfolgen und dies ist der Kern meines NeuroEmployerBranding und all meiner Neuro-Ansätze!

Basierend auf diesem Paradigmeinwechsel haben wir, der Neurowissenschaftliche Forschungskreis Berlin-Brandenburg und ich, binnen 15 Jahren ein System entwickelt, welches intern, wie extern positiv und nachhaltig wirkt. Bildgebende Verfahren, wie funktionale Computertomographen, funkt. MRT und Kernspintomographen halfen uns dabei ebenso, wie professionelle EEG (=Elektroenzephalogramme).

NeuroEmployerBranding entstand aus meiner Unzufriedenheit mit herkömmlichen Employer Brandingmaßnahmen, da allein ca. 6.000 Werbereize uns im Durchschnitt täglich überfluten. Entsprechend muss man so kommunizieren, dass man aus dem Wust an Werbereizen heraussticht und wahrgenommen wird! Wir wollen zu den  Reizen gehören, die ins Bewußtsein gelangen und durch entsprechend wirksame Wiederholung einen Logenplatz im Gehirn erobern.

Unser Gehirn ist ohnehin bis zu 11.000 Reizen pro Sekunde ausgesetzt, von denen nur ca. 20 - 40 in unser Bewußtsein gelangen.

Noch dazu empfinden viele Unternehmen Employer Branding als externe Kommunikation und verabsäumen dabei die eigene Mitarbeiterschaft. In meinem Beratungsansatz schaue ich mir innen die gelebten Werte, Führung, Kultur und Zusammensetzung der Gruppen an, ... um daraufhin die richtigen und passenden Menschen außen zu adressieren.

Das Ziel ist ein Logenplatz in unserem Gehirn!

Interessenten sollen sofort an Ihr Unternehmen denken, wenn diese einen Job suchen und interne Menschen sollen stolz darauf sein, für Sie zu arbeiten und sich dauerhaft mit Ihrem Unternehmen identifizieren.

Durch die Hirn-gerechte Ansprache schaffen wir den beschriebenen Logenplatz im Gehirn.

Wichtig zu erwähnen ist, dass NeuroEmployerBranding nicht überall gleich wirkt und die individuelle Situation die möglichen NeuroTrigger bedingt, die in Ihrem Zusammenhang erfolgreich wirken können. Unser Gehirn ist extrem komplex und viele Komponenten spielen bei der Wirkung eine Rolle. Wir sind aktuell noch weit davon entfernt unser Gehirn vollständig zu verstehen und sehen diesbezüglich aktuell keine Ansätze, dass unser Gehirn jemals vollständig erfaßt und gelesen werden kann. Trotzdem bin ich in der Lage gewisse Umstände, wie unser Gehirn funktioniert zu nutzen, um eine höhere Trefferwahrscheinlichkeit zu erzielen. Naturwissenschaften arbeiten mit Wahrscheinlichkeiten, so auch wir, da es absolute Wahrheiten in der Wissenschaft nicht gibt (siehe Quantenphysik) und so arbeiten auch wir mit Näherungswerten. Diese Näherungswerte entstanden durch unterschiedlichste ProbandInnen auf der ganzen Welt und sehr vielen Versuchen zu unterschiedlichsten Fragestellungen. Die Wirkungsweisen, die wir als gefestigt ansehen, nennen wir NeuroTrigger.

Zum Beispiel entscheiden Sie mit einen Heißgetränk in Händen positiver, als mit einem Kaltgetränk in Händen.

Mehr Informationen zur Wirkungsweise unseres Gehirns:

Unser Limbisches System entscheidet aufgrund unserer Erfahrungen (auch durch Wechselwirkung mit dem Körper = Embodiment) weit vor unserer Wahrnehmung, ob wir etwas kaufen, gut finden, oder für wichtig erachten. Genauer gesagt, entscheidet dieses sogenannte "Mittelhirn (= Limbisches System)" innerhalb von ca. 50 Millisekunden, bevor das Großhirn die Entscheidung nachträglich (4-7 Sekunden später) rechtfertigt, oder agieren lässt. Egal ob beruflich, oder privat!!! Wobei Emotionen nicht mit Gefühlen gleichzusetzen sind. Um überhaupt wahrgenommen werden zu können, muss der Reiz, der via Sinnesorgane, über das Stammhirn, ins Limbische System gelangt, wahrgenommen werden und genau hier setzen wir an. Da so viele Reize (ca. 11 Millionen Reize je Sekunde und davon werden nur 20 bis 40 Reize bewusst wahrgenommen) auf unsere Sinnesorgane, ... treffen und unser Hirn ohnehin sehr viel Energie benötigt (bis zu 20% des Gesamtenergiebedarfes), versucht unser Gehirn möglichst wenig Energie zu verbrauchen und nimmt daher nur wenige Reize wirklich auf. Durch "kortikolare Entlastung", via Neuromechanismen schafft man eine entspanntere Situation und somit Aufnahmefähigkeit. Trotzdem kommt es aufgrund dieser Reizüberflutung oft zur sogenannten "neuroaffektiven Überlastung", da wir diese schiere Zahl an Reizen nicht verarbeiten können und so mitunter zu Vereinfachungen und zu polarisierenden Meinungen neigen. Achtsamkeit und ihr Gegenteil Mindwondering (Gedanken, die mit der aktuellen Aufgabe nichts zu tun haben; abschweifen sozusagen) sind dabei besonders wichtig. Durch das Embodiment, also die Interaktion des Körpers mit dem Gehirn, entsteht ein Teil des Bewußtseins und daraus werden Erfahrungen, die zu Lerneffekten führen und so zu dieser sehr raschen Entscheidungsfindung von ca. 50 Millisekunden beitragen. Abgesehen von anderen Faktoren, wie hormonelle Situation, genetische Ausstattung, Epigenetik,... die ebenfalls Einfluß auf unsere Entscheidungen haben und auch im Limbischen System mitentscheiden. All diese Faktoren tragen zu dieser raschen Entscheidungsfindung bei.

Für weitere Informationen stehe ich, B. Pohlhammer jederzeit unter diesem Link (Kontaktlink) zur Verfügung!

Darüber hinaus verweise ich auch meinen Blog:

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