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NeuroEmployerBranding:

Laut einer Studie aus dem Jahre 2023 von LinkedIn für den DACH-Raum:
" 76 % (Anmerkung von B. Pohlhammer: der Personalverantwortlichen) erwarten, dass in den kommenden fünf Jahren nicht die Arbeitgeber, sondern KandidatInnen und Mitarbeiter:innen den Ton angeben werden!... RecruiterInnen werden dem erhöhten Druck durch Jobsuchende mit Investitionen in das Employer Branding begegnen!" (Quelle: future-of-recruiting-2023-german[6940].pdf)

NeuroEmployerBranding erhöht die Wirkung Hirn gerecht:

Ganz einfach erklärt: unser Hirn entscheidet und deshalb sollte man seine Sprache sprechen können: NeuroEmployerBranding spricht die Sprache neuer und vorhandener MitarbeiterInnen, Hirn gerecht!
Aber und jetzt wird es komplexer: wie neurowissenschaftliche Erkenntnisse nahe legen, spielt auch der gesamte Körper eine nicht zu unterschätzende Rolle. Man nennt das Embodiment, weil ohne diesen kein Bewußtsein möglich ist und die Kommunikation vom Körper zum Hirn und umgekehrt erst das Bewußtsein ausmachen und so, dieses "Fenster zur Welt" (= Bewußtsein) eminent mitbestimmt, wie wir entscheiden und fühlen. Hier spielen unsere lebenslangen Erfahrungen eine wichtige Rolle, die unser Hirn so formen, dass derart schnelle Entscheidungen (ca. 50 Millisekunden) erst möglich werden.
Und nun wird es noch etwas komplizierter:
Neben diesem Embodiment, spielen natürlich auch Hormone und ihr aktueller Status und unsere Genetik und Epigenetik eine wichtige Rolle. Natürlich auch die Interaktion mit anderen Menschen (Gruppendruck, ...) und noch weitaus mehr!
Aber alles zusammen bedingt eben eine Entscheidungsfindung binnen ca. 50 Millisekunden im Limbischen System und daher spreche ich genau dieses an!


Wenn ich also eine Arbeitgebermarke haben will, die wirklich wirkt (für mögliche und aktuelle Mitarbeiter, die Öffentlichkeit, ...), dann braucht es Hirn- gerechte Ansprache und genau dieses gewährleistet NeuroEmployerBranding!
Die vielen Reize (ca. 11 Millionen Reize je Sekunde!, wovon 20 bis 40 Reize ins Bewußtsein durchdringen!!!!!), die unsere Sinnesorgane transportieren, werden im Hirn (Limbisches System) gefiltert, um den Energieaufwand (bis zu 20% des Energieaufwandes verbraucht das Gehirn, weshalb es sparsam agiert) geringer zu halten. Dies nennt man "kortikolare Entlastung". Trotzdem verfallen wir aufgrund dieser Reizüberladung (= neuroaffektive Erschöpfung) oft auf in ein sehr vereinfachendes und somit polarisierendes Denken.

Genau hier setzt mein NeuroEmployerBranding an, damit Ihre Botschaft wahrgenommen wird und eben auch positiv bewertet wird und so Ihre Chancen auf neue MitarbeiterInnen steigen und aktuelle MitarbeiterInnen besser motiviert und besser gehalten werden.

Unsere Entscheidungen werden zu ca. 95% emotional/unbewußt über das Limbische System getroffen, egal in welchem Zusammenhang. Physiologisch erklärbar durch den direkten Zusammenhang mit den Sinnesorganen, der Genetik, dem Hormonstatus, ... und dem Embodiment.
ABER: bitte Gefühle nicht mit Emotionen gleichsetzen!!!
All das ist die Revolution in der Betrachtung von uns Menschen und ganz wichtig, wenn es um den War for Talents und die zielführendste Ausrichtung von Arbeitgebermarken geht.

Zusammen mit dem Neurowissenschaftlichen Forschungskreis Berlin Brandenburg, wurde NeuroEmployerBranding entwickelt. Durch Neuroimaging mittels Bildgebungsverfahren, wie (funktionale Magnetresonanztomographen, funktionale Computertomographen, ...) wurden Fragestellungen in unterschiedlichsten Kulturen überprüft, um Ihre Arbeitgebermarke so zu positionieren, dass wirklich gute KandidatInnen auf Sie aufmerksam werden, Sie gute MitarbeiterInnen bilden und binden können und wesentlich produktiver wirtschaften.
Ausgehend von klassischen Instrumenten des Employer Brandings, welches ich auch teilweise mitentwickelte, werden neueste Erkenntnisse der Hirnforschung eingesetzt, um die Wirksamkeit markant zu erhöhen.
So findet man die richtigen Menschen für die richtigen Aufgaben!

NeuroEmployerBranding kann strategisch und oder operativ eingesetzt werden. Mein Ansatz umfaßt weitaus mehr als nur die Bildung einer Arbeitgebermarke. Es ist ein Ansatz, der auch Leadership und Organisation auf neurowissenschaftlicher Basis mitberücksichtigt. Entsprechend der oben bereits zitierten, weltweiten Studie von LinkedIn, wird das HR (bei mir HM= Human Management genannt) immer strategischer um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Meine weltweite Erfahrung aus Strategie, Marketing, Leadership, Organisation und Recruiting hilft all diese Anforderungen sehr positiv zu gestalten!


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