Autor: MMMag. Bernhard Pohlhammer, www.fluxuscon.com, mit fachlicher Unterstützung durch den Neurowissenschaftlichen Forschungskreis Berlin-Brandenburg
Atmen müssen wir alle, aber leider entwickelt sich im Laufe des Lebens oft eine flache Falschatmung! Bedingt durch Angst, Stress, falsche Körperhaltung, …
Falsche Atmung, insbesondere flache Atmung bedingt im Körper Stress und Stress wird im Körper mit Cortisol und Adrenalin beantwortet.
Diese beiden Hormone sind die üblichen Stresshormone und wenn Stress allein durch die falsche Atmung entsteht, dann sollte man daran etwas ändern, weil sonst eine Chronifizierung zu eventuell Burnout, bis hin zu Herzproblemen führen kann.
Wie sitzen Sie am Computer?
Die meisten von uns sitzen mit hochgezogenen Schultern den lieben langen Tag am Rechner und genau dies verursacht die flache und somit falsche Atmung! Diese Atmung wird als Brustatmung bezeichnet und bedingt eine zu geringe Luftaufnahme, weil sie nur den oberen Teil der Lunge befüllt. Gute Bauchatmung hingegen befüllt die gesamte Lunge.
Brustatmung bedingt Stress, wie gerade vorhin erwähnt und genau dies sollten Sie vermeiden!
Achten Sie bewusst auf Ihre Sitzhaltung, entspannen Sie Ihre Schultern und machen Sie bitte immer wieder Atempausen, um dieser Fehlhaltung und Fehlatmung entgegen zu wirken.
Wie sollte diese Atempause von 3 Minuten gehandhabt werden?
Gehen Sie nach Draußen und statt eine Zigarette, oder einen Kaffee zu sich zu nehmen, stellen Sie sich bitte entspannt hin. Atmen Sie bitte entspannt in den Bauch ca. 3 Sekunden und ca. 6 Sekunden aus. Versuchen Sie an nichts weiter zu denken. Dies weiderholen Sie insgesamt 3 Minuten lang. Mindestens jedoch sollten Sie eineinhalbmal so lange ausatmen, wie Sie einatmen.
Danach sollte sich der Stresslevel reduziert haben und das Cortisol und das Adrenalin rückläufig werden.
Noch besser ist es zusätzlich, einmal die Woche, oder öfter, wenn dies möglich ist, einen Nadelwald aufzusuchen und dort mindestens eine halbe Stunde zu verbringen.
Die von den Bäumen produzierten Terpene helfen Ihrer Erregerabwehr. Terpene sind Abwehrstoffe der Pflanzen gegenüber Fressfeinden und Lockstoffe für Bestäuber, … Insbesondere Nadelbäume haben eine sehr große Menge dieser Terpene und so können Sie sich dort mit der richtigen Atmung (in den Bauch 3 Sekunden einatmen und 6 Sekunden ausatmen, aber mindestens 1,5 mal so lange ausatmen, wie Sie einatmen) stärken. Diese Terpene fördern die Abwehr von Schadstoffen und Krankheitserregern und andererseits helfen Sie Stress abzubauen, wenn Sie dort richtig atmen. Die Waldluft ist ideal um zu entspannen. Auch die grüne Farbe der Bäume hilft Ihnen ein intensiveres Entspannungsgefühl zu entwickeln.
Die positiven Effekte stellen sich recht rasch ein, sofern die richtige Atmung mitübernommen wird.
Auch die Atmung gehört zu meinem NeuroBeratungskonzept. Hormone stellen im Zusammenhang mit der Hirnfunktionen einen sehr wesentlichen Faktor dar.
Ich hoffe Ihnen damit eine stressreduziertere Zukunft zu zeigen und für weitere Fragen stehe ich Ihnen sehr gerne zur Verfügung: bp@fluxuscon.com
Bernhard Pohlhammer
MMMag. Bernhard Pohlhammer
Mobil: +43 (0) 677 636 72 880
Zimmerlweg 10, 1190 Wien
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